Mehr Nutzen stiften als Aufsehen erregen.
„Bewohner im Hospiz zu sein ist keineswegs eine Frage von Konfession und Nationalität und darf auch nie eine Frage des Geldes sein.“ Dieser Gedanke gab den Impuls zur Gründung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftung Johannes-Hospiz Münster. Den Stiftungsgründern, Bruno Lücke und Friedbert Schulze, lag es am Herzen die menschlich und gesellschaftlich bedeutsame Arbeit des Johannes-Hospizes langfristig abzusichern.
Schon damals war abzusehen, dass die gesetzliche Finanzierung für eine umfassende Unterstützung der Bewohner und ihrer Angehörigen nie ausreichen würden. Sie wählten die Form einer Stiftung, welche jährlich ihre Zinserträge an die Einrichtung auskehrt und brachten das Startkapital gemeinsam auf. Zustiftungen, Erbschaften und Spenden haben das Stiftungsvermögen nach und nach vergrößert, sodass auch kommende Generationen vom Johannes-Hospiz profitieren können.
Das Wirken der Stiftung war bisher stark vom persönlichen Einsatz der beiden Stifter und ist auch weiterhin durch den hohen Einsatz der ehrenamtlich arbeitenden Vorstände geprägt und geschieht unter dem Wahlspruch: Mehr Nutzen stiften als Aufsehen erregen.
Friedbert Schulze †
Bruno Lücke †
(v.l.) Bruno Lücke, Ludger Prinz und Friedbert Schulze im Jahr 2001
Das Johannes-Hospiz Münster wurde 1999 als Einrichtung in christlicher Trägerschaft eröffnet. Die Idee des Hospizes gründet in der Überzeugung, dass Unterstützung und Begleitung sterbender Menschen ein selbstverständlicher und wesentlicher Auftrag christlicher Ethik sind. Im Johannes-Hospiz werden Menschen unabhängig von Religion, sozialer Situation und Nationalität ihren eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen entsprechend betreut und begleitet. Darin fühlt es sich der Philosophie von Cicely Saunders, der Gründerin der Hospizbewegung, eng verbunden.
Besuchen Sie hier die Website des Johannes-Hospiz:
Um den Hospizbewohnern bis zuletzt ein Leben in Würde ermöglichen zu können, benötigen wir Ihre Spende. – Herzlichen Dank.
Sinn stiften, aber wie?
von Christian Dütz
Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine gute Sache finanziell zu unterstützen – mit unterschiedlichen Auswirkungen. Wer sie kennt, kann sein Vermögen sehr gezielt einsetzen.
Am bekanntesten ist sicher die Geldspende. Sie fließt meist auf ein Sammelkonto und wird von der Empfängerorganisation nach Bedarf verwendet. Den Mitteleinsatz genau festzulegen, ist wegen des großen Verwaltungsaufwands nur selten möglich. Spenden sind besonders gebräuchlich in der Katastrophenhilfe und zur Finanzierung spezifischer Projekte. Denn das gespendete Geld muss innerhalb einer gesetzlichen Frist dem institutionellen Zweck entsprechend verbraucht werden. ...
Unsere Broschüre zum Thema "Vorsorge und Nachlass"
Die Broschüre können Sie hier über den Link öffnen und online lesen.
Ein Print-Exemplar können Sie telefonisch oder per E-Mail bestellen.
Bitte wenden Sie sich an unseren Stiftungsbeauftragten:
Rechtsanwalt, MBA Ludger Prinz
0251 9337 626
Fachtexte aus der Erbschaftsbroschüre finden sie hier.